Anlage- und Vermögensberater*innen beraten Kundinnen und Kunden über eine möglichst gewinnbringende und sichere Art der Anlage ihres Bankvermögens und berücksichtigen dabei individuelle Faktoren wie Alter oder Risikobereitschaft.
Anlagen- und Vermögensberater*innen beobachten das Zinsniveau, das Börsengeschehen, die Kursentwicklung von Wertpapieren (Aktien, Investmentfonds etc.) und anderer Anlageformen und versuchen, aufgrund von Daten, Statistiken und Wirtschaftsberichten, Unternehmensberichten und -bilanzen und sonstiger Marktbeobachtung zukünftige Trends beispielsweise auf Wertpapier- und Devisenmärkten oder auch Immobilienmärkten herauszufinden. Zu ihrem Aufgabenbereich gehört auch das Emissionsgeschäft (Emission = Ausgabe von Wertpapieren), die Erstellung von Wertpapieranalysen ausländischer Märkte und die damit im Zusammenhang stehende Beratung der Kundinnen und Kunden.
Der Zugang zum Beruf Anlagen- und Vermögensberater*in ist vielfältig. Je nach konkretem Einsatzbereich können schulischen Ausbildungen im kaufmännischen Bereich dafür ebenso eine Grundlage bilden, wie eine einschlägige Lehre oder ein betriebs- und finanzwirtschaftliches Studium an einer Universität oder Fachhochschulen. Relevant ist vor allem ein kaufmännischer, betriebswirtschaftlicher Schwerpunkt.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)