Ergonom*innen sind Arbeitswissenschafter*innen, die die Grundlagen, Gegebenheiten und Entwicklungsmöglichkeiten menschlicher Arbeit bzw. die menschengerechte Gestaltung der Arbeit untersuchen und erforschen. Dabei betreiben sie sowohl theoretische Grundlagenforschung als auch empirische Forschung durch Befragungen und Beobachtungen. Sie arbeiten in Büroräumlichkeiten an Computerarbeitsplätzen, in Werkstätten, Produktionshallen usw. Ergonom*innen arbeiten mit anderen Spezialist*innen wie Infomatiker*innen, Arbeitsmediziner*innen, Soziolog*innen oder Jurist*innen zusammen und haben Kontakt mit Menschen an deren jeweiligem Arbeitsplatz.
Im Bereich Ergonomie gibt es keine spezielle Ausbildung. Ausbildungen im Bereich Medizin, Psychologie oder Soziologie entsprechen dem Berufsbild. Berufsbegleitende Ausbildungsmöglichkeiten bietet beispielsweise das Wirtschaftsförderungsinstitut (REFA-Lehrgänge).
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz