Viehhändler*innen vermarkten Schlacht- und Nutzvieh an gewerbliche und industrielle Fleischverarbeitungsbetriebe und wickeln Import- und Exportgeschäfte mit ausländischen Handelspartner*innen ab. Dabei arbeiten sie entweder als Selbstständige oder als Beschäftigte in großen Viehhandelsunternehmen. Sie beziehen das Schlachtvieh von Landwirt*innen und Viehzüchter*innen und achten beim Einkauf auf die Einhaltung der Qualitäts- und Hygieneauflagen. Sie führen Betriebsbücher (z. B. Buchhaltung, Bestell- und Lagerbücher, Kassa) sowie den Schrift- und Telefonverkehr mit Kund*innen und Lieferant*innen.
Es gibt keine spezifische Ausbildung zum/r Viehhändler*in. Eine kaufmännische Lehre ist jedoch von Vorteil. Danach erfolgt eine Einschulung im Betrieb oder eine ungelernte Kraft wird im Arbeitsprozess angelernt. Kompetenzen im Bereich Tierzucht, Tierhaltung und Tierpflege erleichtern ebenfalls den Einstieg in den Beruf.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz