Zoofachhändler*innen arbeiten in Zoofachgeschäften und Tierhandlungen. Sie verkaufen Haustiere wie z. B. Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Wellensittiche, Hasen, Zierfische sowie Tiernahrung und Tierbedarfsartikel wie z. B. Leinen, Bürsten, Maulkörbe, Käfige und Kisten. Sie erheben den Bedarf, bestellen die Tiere oder züchten sie selbst und berechnen die Preise.
Ein besonders wichtiger Teil ihrer Arbeit ist die artgerechte Versorgung und Pflege der Tiere bis zum Verkauf und die Beratung der Kundinnen und Kunden über die artgerechte Haltung, Aufzucht und Pflege der Tiere. Außerdem gestalten sie die Geschäftsflächen und halten sie sauber.
Es gibt keine spezifische Ausbildung zum/zur Zoofachhändler*in. Gute Voraussetzungen bieten Lehrberufe im kaufmännischen Bereich (z. B. Lehrberufe des Einzelhandels) oder der Besuch einer Handelsschule, Handelsakademie oder einer wirtschaftsberuflichen Schule. Auch eine Ausbildung in der Tierpflege (siehe z. B. Tierpfleger*in (Lehrberuf)) in Kombination mit einer kaufmännischen Ausbildung kann eine gute Basis für den Beruf bilden.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz