Heilmasseur*innen führen nach ärztlicher Anordnung, eigenverantwortlich verschiedene Massagen und andere physikalische Behandlungen (wie z. B. Packungsanwendungen, Reflexzonenmassagen, Wärme- und Kältebehandlungen) durch. Ihr Beruf zählt zu den Heilberufen, d. h. der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Rehabilitation und Gesundheitsvorsorge ihrer Kund*innen und Patient*innen. Sie arbeiten in eigenen Praxen, aber auch in Krankenhäusern, Kliniken, Kuranstalten, sportmedizinischen Einrichtungen sowie in ärztlichen und physiotherapeutischen Praxen.
Die Ausbildung zum Heilmasseur/zur Heilmasseurin besteht aus einem Aufschulungsmodul, das eine theoretische Ausbildung einschließlich praktischer Übungen im Gesamtumfang von 800 Stunden umfasst. Nach Abschluss des Aufschulungsmoduls ist eine kommissionelle Abschlussprüfung vor einer Prüfungskommission abzulegen.
Voraussetzungen für die Aufnahme ist eine Berufsberechtigung als Medizinische*r Masseur*in
Ausbildungslehrgänge zur Heilmasseur*in werden u. a. vom
angeboten.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz