Verbundstoffe sind Materialien, die aus mindestens zwei verschiedenen Werkstoffen bestehen, die sich nicht einfach von Hand trennen lassen, wie z. B. Getränkekartons, bestehend aus Karton, Kunststoff (Polyethylen) und/oder einer Schicht Aluminium oder kunststoffbeschichtete Kartons für Tiefkühlkost. Verbundstofftechniker*innen beschäftigen sich mit den Verbindungs-, Kombinationsmöglichkeiten solcher Werkstoffe zu Verbundstoffen und mit deren Einsatzmöglichkeiten. Sie entwickeln Verbindungs- und Anwendungsmöglichkeiten, testen und analysieren die physikalischen und chemischen Eigenschaften in Labors und entwickeln auf diese Weise neue Verpackungsmaterialien. Eine wichtiger Aspekt bei der Entwicklung neuer Verbundstoffe ist die spätere Entsorgung bzw. Wiederaufbereitung und Weiterverwendung dieser schwer trennbaren Werkstoffkombinationen.
Verbundstofftechniker*innen arbeiten vorwiegend in Betrieben der Verpackungsindustrie. Dabei arbeiten sie im Team mit verschiedenen Fachkräften und Spezialist*innen aus der Entwicklung und Produktion.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Methodenkompetenz