Geotechnikerinnen und Geotechniker arbeiten bei Bergbaugesellschaften, Vermessungs- und Planungsbüros, in der öffentlichen Verwaltung sowie an Universitäten und wissenschaftlichen Instituten. Sie befassen sich mit Fragen der Rohstoffgewinnung, -erschließung und -aufbereitung (z. B. von Kohle, Erz, Erdgas, Erdöl, Grundwasser). Sie messen und erheben geotechnische Daten, werten diese aus und erstellen geotechnische Karten, Profile und Pläne. Bei ihrer Arbeit setzen sie verschiedene Vermessungstechnologien, vor allem Fernerkundung via Satelliten, ein.
Geotechnikerinnen und Geotechniker führen Probebohrungen durch und planen die Einrichtung von Bergwerken, Stollen, Minen, Bohrlöchern usw., aber auch von Verkehrswegen und Tunnelanlagen. Sie sind in wachsendem Ausmaß auch mit umwelttechnischen Aufgaben befasst, z. B. mit der Planung und Einrichtung von Deponien. Sie arbeiten im Team mit Fachkräften aus den Bereichen Rohstoffgewinnung, Vermessungstechnik usw. und haben Kontakt zu Behörden und Forschungseinrichtungen.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz