Pannenfahrer*innen helfen Kraftfahrer*innen, die aufgrund von Fahrzeugpannen in Notsituation geraten sind. In den Pannenfahrzeugen führen sie die wichtigsten Werkzeuge und Geräte zur Behebung von Fahrzeugpannen mit, z. B. Diagnosecomputer, Zündkerzen, Reservebatterien, Wagenheber und Schneeketten. Sie stellen an Ort und Stelle die Fehlerquelle am Fahrzeug fest und beheben diese. Ist eine Reparatur vor Ort nicht möglich, schleppen sie defekte Fahrzeuge in die Werkstatt ab. Pannenfahrer*innen sind in der Regel bei Automobilclubs beschäftigt. Sie arbeiten im Außendienst eigenständig und im Innendienst in Werkstätten im Team mit Berufskolleg*innen und verschiedenen Fach- und Hilfskräften zusammen.
Die Ausbildung erfolgt innerbetrieblich und dauert einige Monate. Voraussetzungen für die Ausbildung sind u. a. ein polizeiliches Führungszeugnis, eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kraftfahrzeugtechnik (Modullehrberuf), mindestens 20 Monate Berufspraxis, Führerscheine Gruppen B und C (mitunter auch A) sowie Fahrpraxis und die Bereitschaft zum Turnusdienst. C-Führerscheine können zum Teil auch nachgeholt werden.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz