Prüftechniker*innen prüfen die Eigenschaften von unterschiedlichen Objekten, Materialien und Stoffen mithilfe von Laborgeräten, Maschinen und Apparaten. Sie bereiten die physikalischen Prüfungen vor, werten die Daten aus und dokumentieren die Ergebnisse.
Für diese Tätigkeiten wählen sie passende Geräte wie z. B. Mikroskope oder Messgeräte, die sie für ihre Versuche vorbereiten und anpassen (Kalibrieren). Sie entnehmen Proben, bereiten diese auf und erfassen sie in digitalen Datenbanken oder Systemen. Dafür wiegen und messen sie die Proben und bereiten diese z. B. durch Filtrieren, Zerkleinern und Destillieren oder mithilfe von Lösungsmitteln auf. Sie beobachten Versuche, prüfen die Daten und führen die erforderlichen Berechnungen durch. Die Ergebnisse dokumentieren sie und erstellen damit z. B. Diagramme, um sie Kolleg*innen, Produktionsverantwortlichen usw. zu präsentieren.
Fachkräfte im Beruf Prüftechnik arbeiten in unterschiedlichen Forschungs- und Entwicklungslabors, in Industriebetrieben mit eigenen Laboren, in Kontrolllabors und Prüfanstalten sowie an Universitäten (insb. Technische Universitäten) und Fachhochschulen. Sie arbeiten beispielsweise mit Physiker*innen, Ingenieur*innen, Entwickler*innen und Berufskolleg*innen zusammen.
Der Lehrberuf Prüftechnik ist ein Schwerpunktlehrberuf. Nähere Beschreibung zu Berufsprofil, Ausbildung, Alternativen etc. findest du bei den folgenden Schwerpunkten:
Die Ausbildung im Lehrberuf Prüftechnik ist seit 1. Mai 2022 möglich. Der Lehrberuf ist mit folgenden Schwerpunkten eingerichtet:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Lehrberufe
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Methodenkompetenz