Bergbautechniker*innen sind in leitenden Funktionen für die Führung und Überwachung von Betriebsabläufen in Bergbaubetrieben verantwortlich. Neben technischen Aufgaben wie z. B. Rohstofferschließung oder Abbauplanung sind sie auch mit wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Fragen (z. B. Stollenabstützung, Stollen-Belüftung und dergleichen) befasst. Sie sorgen dafür, dass alle Abläufe im Bergwerk fachgerecht und störungsfrei durchgeführt werden.
Sie vermessen Lagerstätten, berechnen Menge und Umfang von Rohstoffvorkommen, und führen Probebohrungen und Sprengungen durch. Sie arbeiten im Team mit verschiedenen Expert*innen (z. B. Vermessungstechniker*innen, Geoinformationstechniker*innen, Sprengtechniker*innen) und bergbautechnischen Fach- und Hilfskräften zusammen.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz