Medizinische Dokumentar*innen erfassen, dokumentieren und archivieren in Krankenhäusern und Kliniken die Personaldaten, Krankengeschichten, Diagnoseblätter, Laborbefunde usw. von Patient*innen. Sie führen Datenbanken und Karteien, Ordner, Mappen und Journale, in denen sie diese Dokumente verwalten. In medizinischen Bibliotheken und Archiven führen sie auch Literaturdokumentationen und -recherchen durch. In Betrieben der Pharmaindustrie wirken sie bei der Aufbereitung von medizinischen Daten mit und erstellen statistische Auswertungen. Sie arbeiten im Team mit medizinischen und informationstechnischen Fachkräften.
Für den Beruf als Medizinische Dokumentar*in ist in der Regel eine abgeschlossene Schulausbildung an einer Berufsbildenden höheren Schule (z. B. HAK oder HTL) oder ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium in Informatik, Angewandter Informatik oder Medizininformatik erforderlich.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Methodenkompetenz