Farb- und Typberater*innen arbeiten vorwiegend in Drogerien, Parfümerien, Kosmetikinstituten, Wellness-Hotels, Schönheitsfarmen, bei Modeagenturen sowie im Bereich Film und Fernsehen. Sie beraten ihre Kundinnen und Kunden im Hinblick auf Styling, Kleidung, Aussehen und Auftreten, führen mit ihnen Typanalysen durch und stimmen auf Basis dieser Analysen Frisur, Make-up und Kleidung ab. Farb- und Typberater*innen arbeiten eigenständig aber auch im Team mit weiteren Fachkräften wie z. B. Friseur*innen, Visagist*innen oder Stylist*innen. Neben alltäglichen Kundinnen und Kunden beraten und betreuen Farb- und Typberater*innen z. B. auch Models, Fernsehsprecher*innen, Schauspieler*innen oder Politiker*innen.
Für diesen Beruf gibt es keine geregelte Ausbildung. Zumeist werden die erforderlichen Qualifikationen im Rahmen von Kursen und Seminaren erworben. Ausbildungen werden z. B. vom Berufsförderungsinstitut (bfi) sowie dem Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) angeboten. Eine ideale Voraussetzung für die Weiterentwicklung zur Farb- und Typberater*in ist ein Lehrabschluss als Kosmetiker*in (siehe Kosmetik (Kosmetologie) (Lehrberuf) oder Friseur*in (Stylist*in) (Lehrberuf).
Auch Ausbildungen an Modeschulen (Fachschulen und Höheren Lehranstalten) können eine gute Basis für diesen Beruf bilden.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz