Fitnessbetreuer*innen beraten und betreuen ihre Kundinnen und Kunden bei der Auswahl von Trainingsgeräten und der Durchführung von Trainingsprogrammen; sie stellen auch individuelle Fitnesskonzepte zusammen. Sie warten die Geräte, stellen Mitgliedskarten aus und verkaufen Vitamingetränke und Fitnesszubehör. Zu ihrem Tätigkeitsbereich gehören außerdem Büro- und Verwaltungsaufgaben. Sie sind in Fitness-Centern, Sportstudios und Freizeit- und Trainingszentren tätig.
Fitnessbetreuer*innen arbeiten mit Berufskolleginnen/-kollegen und Trainer*innen mit div. Spezialisierungen (z. B. Aerobic-Trainer*innen, Yoga-Lehrer*innen, Gymnastik-Lehrer*innen) zusammen und haben Kontakt zu Mitarbeiter*innen der Verwaltung, zu Lieferanten und selbstverständlich zu ihren Kundinnen und Kunden.
Neben der Absolvierung einer Lehre bieten auch verschiedene schulische Ausbildungen einen möglichen Zugang zu diesem Beruf. Dazu zählen berufsbildende Schulen mit sportlicher Zusatzausbildung, z. B. Handelsschule für Leistungssportler*innen, Schihandelsschule und Hotelfachschulen mit dem Ausbildungsschwerpunkt "Sport". Weiters können mit einer Sportlehrer*innenausbildung, der Staatlichen Berg- und Schiführer*innenausbildung oder einer Trainer*innenausbildung wichtige Zugangsvoraussetzungen zu diesem Beruf erworben werden. Einige Allgemeinbildende Höhere Schulen (AHS) bieten ebenfalls sportliche Zusatzausbildungen, die als Grundlage für eine spätere Tätigkeit im Bereich der Fitnessbetreuung dienen können, z. B. Sport- und Schi-Gymnasien.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Lehrberufe
Durch die Verwandtschaftsregelung wird die Ausbildung in einem Lehrberuf auf Teile der Lehrzeit in anderen (verwandten) Lehrberufen angerechnet. Dadurch verkürzt sich die Lehrzeit bei der Ausbildung in einem weiteren Lehrberuf (oder auch beim Wechsel auf einen verwandten Lehrberuf). In manchen Fällen wird die Lehrzeit und die Lehrabschlussprüfung auch vollkommen ersetzt.
Bei folgenden verwandten Lehrberufen verkürzt sich die Lehrzeit im Ausmaß der angegebenen Lehrjahre. (Beispiel: Der Eintrag "1. voll" bedeutet z. B., dass sich die Lehrzeit im verwandten Lehrberuf um ein Jahr verkürzt.)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz