Seniorenbetreuer*innen unterstützen, begleiten und betreuen Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter. Sie helfen bei alltäglichen Angelegenheiten zu Hause oder begleiten bei Besorgungen, Arztbesuchen und sozialen Unternehmungen.
Seniorenbetreuer*innen übernehmen dabei alle nicht-pflegerischen Tätigkeiten, wie etwa beim Anziehen helfen, beim Einkauf begleiten oder einfach Gesellschaft leisten. Sie arbeiten zusammen mit ihren Klientinnen und deren Angehörigen um diese zu entlasten. Sie haben zudem Kontakt mit den Ärzten oder dem Pflegepersonal ihrer Klient*innen.
Die Ausübung der Tätigkeit als Seniorenbetreuer*in wird durch verschiedene Ausbildungswege zu sozialen Betreuungsberufen mit Schwerpunkt auf Altenarbeit ermöglicht. Aber auch Ausbildungen im Bereich der Sozialarbeit, in der Lebens- und Sozialberatung, im Coaching etc. können für diese Tätigkeiten qualifizieren.
Die meisten Einrichtungen, die diese Betreuungsleistung anbieten, bieten in eigenen Lehrgängen Grundausbildungen an. Das Mindestalter für die Tätigkeit als Seniorenbetreuerin ist 18 Jahre, in den meisten Fällen wird auch ein einwandfreier Leumund vorausgesetzt.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz