Heimhelfer*innen betreuen und unterstützen Menschen aller Altersstufen (alte Menschen, kranke Menschen, behinderte Menschen) bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens. Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen den Betreuten, dessen familiärem und sozialem Umfeld und anderen Betreuungspersonen. Sie arbeiten gemeinsam mit Fachkräften aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich und anderen in der Pflege und Betreuung tätigen Personen.
Die Ausbildung zum/zur Heimhelfer*in ist oft Bestandteil der Ausbildung in anderen Sozialberufen, etwa an Schulen für Sozialbetreuungsberufe, wird aber auch in diversen Lehrgängen und von den großen Heimhilfeorganisationen in eigenen Lehrgängen angeboten. Das Mindestalter für die Tätigkeit als Heimhelfer*in ist 18 Jahre. Weiters sind ein einwandfreier Leumund und ein Nachweis über die gesundheitliche Eignung vorzulegen.
Neben dem Erwerb von fachlichen/medizinischen Kenntnisse umfasst der praktische Teil der Ausbildung 120 Stunden im ambulanten Bereich und 80 Stunden im (teil-)stationären Bereich (z. B. in Wohn- und Pflegeheim). Abgeschlossen wird die Ausbildung zum/zur Heimhelfer*in mit einer kommissionellen Prüfung.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz