Ocularist*innen stellen Augenprotesen aus Glas oder Kunststoff her. Sie produzieren in der Regel selbst ein großes Sortiment an Glausaugen-Rohlingen, die sie nach den Wünschen und physischen Umständen ihrer Patientinnen und Patienten individuell für diese anpassen.
Ocularist*innen müssen über handwerkliches Geschick für die Fertigung der Augenprothesen und große Empathie und Feingefühl bei der Beratung ihrer Patientinnen und Patienten verfügen. Sie arbeiten meist eigenständig und eng mit ihren Patientinnen und Patienten zusammen.
Hinweis: Es handelt sich hier um einen extrem seltenen Beruf für den es nur sehr wenige Beschäftigungsmöglichkeiten gibt.
Für Ocularist*innen gibt es in Österreich keine Ausbildung. Der Beruf kann also nur bei einem/einer aktiv tätigen Ocularist*in erlernt werden. Eine Ausbildung dauert in der Regel sechs bis sieben Jahre.
Dieser Beruf ist überaus selten. Aktuell (2018) gibt es in Österreich zwei aktive Ocularist*innen.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz