Orthopädietechniker*innen im Bereich Orthesentechnik stellen medizinisch-technische Heil- und Hilfsmittel her, die zur Entlastung bzw. Stützung geschwächter oder fehlgebildeter Körperteile dienen. Orthesen sind z. B. Stützmieder, Bandagen, Fußstützen, Beinstützen, Kniestützen und Rumpfstützen. Orthopädietechniker*innen stellen diese Orthesen nach medizinischen Unterlagen her. Dabei verarbeiten sie Werkstoffe wie Holz, Metall und Kunststoffe. Sie informieren und beraten ihre Kund*innen bei den Anproben und nehmen körpergenaue Anpassungen vor. Sie arbeiten in Werkstätten von orthopädischen Fachgeschäften oder in orthopädischen Abteilungen von Krankenhäusern im Team mit Berufskolleg*innen, Fachärzt*innen für Orthopädie und Physiotherapeut*innen.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Lehrberufe
Durch die Verwandtschaftsregelung wird die Ausbildung in einem Lehrberuf auf Teile der Lehrzeit in anderen (verwandten) Lehrberufen angerechnet. Dadurch verkürzt sich die Lehrzeit bei der Ausbildung in einem weiteren Lehrberuf (oder auch beim Wechsel auf einen verwandten Lehrberuf). In manchen Fällen wird die Lehrzeit und die Lehrabschlussprüfung auch vollkommen ersetzt.
Bei folgenden verwandten Lehrberufen verkürzt sich die Lehrzeit im Ausmaß der angegebenen Lehrjahre. (Beispiel: Der Eintrag "1. voll" bedeutet z. B., dass sich die Lehrzeit im verwandten Lehrberuf um ein Jahr verkürzt.)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz