Kappenmacher*in

Die Ausbildung zum/zur Kapenmacher*in erfolgt im Modullehrberuf Bekleidungsgestaltung. >> siehe Bekleidungsgestaltung (Modullehrberuf)

Kappenmacher*innen fertigen Kappen aller Art, z. B. Uniformkappen für Polizei, Bahn oder Bundesheer an. Dabei übernehmen sie Schnitte und Vorlagen oder fertigen diese selbst an. Sie verarbeiten Materialien wie Baumwolle, Leinen, Jute, Filz, Leder usw. Bei der Kleinserienfertigung in Handwerks- und Gewerbebetrieben werden die meisten Arbeitsschritte in der Regel händisch durchgeführt. Bei der Großserienfertigung in Industriebetrieben kommen Maschinen und Automaten zum Einsatz. Kappenmacher*innen arbeiten in den Werkstätten und Produktionshallen im Team mit Berufskolleg*innen, verschiedenen Fach- und Hilfskräften sowie mit Modedesigner*innen.

Ausbildung Kappenmacher*in:

Die Ausbildung zum/zur Kappenmacher*in erfolgt im Lehrberuf Bekleidungsgestaltung (Modullehrberuf) insbesondere über das Hauptmodul Modist und Hutmacher/Modistin und Hutmacherin.

Folgende berufsbildende Schulen bieten ähnliche Ausbildungen:


...und dort kannst du den Beruf Kappenmacher*in ausüben:
Bilder
  • Adjustieren
  • Passepoil

Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.

Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.

Körperliche Anforderungen

  • Fingerfertigkeit

Fachkompetenz

  • technisches Verständnis
  • gestalterische Fähigkeit
  • handwerkliche Geschicklichkeit

Sozialkompetenz

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Kund*innenorientierung

Selbstkompetenz

  • Flexibilität / Veränderungsbereitschaft
  • Modebewusstsein

Methodenkompetenz

  • Kreativität