Präparator*innen stellen Tierpräparate her. Sie präparieren Säugetiere wie Füchse, Dachse, Mader, Luchse oder andere Wildtiere sowie Vögel, Fische und Kriechtiere heimischer oder exotischer Herkunft. Dabei werden zuerst die Haut vom Tierkörper abgezogen, Fleisch- und Fettreste entfernt und die Felle gereinigt. Danach konservieren sie die Felle in verschiedenen Lösungen. Die Tierpräparate dienen als Sammelobjekte von Privatkunden (z. B. Jagdtrophäen), als Demonstrations- und Schauobjekte für den Unterricht an Schulen oder als Ausstellungsstücke für naturhistorische und zoologische Museen. Präparator*innen arbeiten vorwiegend in kleinen Präparationsbetrieben oder direkt Museen, gemeinsam mit Berufskolleg*innen. Sie haben Kontakt mit Mitarbeiter*innen von Museen und Behörden, Kund*innen und Lieferant*innen.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Lehrberufe
Durch die Verwandtschaftsregelung wird die Ausbildung in einem Lehrberuf auf Teile der Lehrzeit in anderen (verwandten) Lehrberufen angerechnet. Dadurch verkürzt sich die Lehrzeit bei der Ausbildung in einem weiteren Lehrberuf (oder auch beim Wechsel auf einen verwandten Lehrberuf). In manchen Fällen wird die Lehrzeit und die Lehrabschlussprüfung auch vollkommen ersetzt.
Bei folgenden verwandten Lehrberufen verkürzt sich die Lehrzeit im Ausmaß der angegebenen Lehrjahre. (Beispiel: Der Eintrag "1. voll" bedeutet z. B., dass sich die Lehrzeit im verwandten Lehrberuf um ein Jahr verkürzt.)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz