Kulturvermittler*innen gestalten Programme und Veranstaltungen rund um Ausstellungen oder Sammlungen von Museen oder Galerien. Ihre Arbeit besteht darin die Bilder und Gemälde, Skulpturen, technische Objekte, Tierpräparate usw. den Besucher*innen näher zu bringen. Dabei erzählen sie über die Entstehung, Geschichte und Herkunft der Objekte, erklären die Themen der Ausstellungen und regen zum gemeinsamen Gespräch und Austausch darüber an.
Kulturvermittler*innen orientieren sich bei ihren Angeboten an den jeweiligen Zielgruppen (z. B. Kinder, Fachpublikum) und haben umfassendes fachliches und didaktisches Wissen. Sie arbeiten in den verschiedenen Räumlichkeiten von Museen im Team mit Kolleg*innen, Museumsaufseher*innen und Spezialist*innen aus verschiedenen Forschungsbereichen.
Für Kulturvermittler*innen gibt es keine geregelte Ausbildung. Grundsätzlich ist hilfreich Expert*in aus den jeweiligen Fachbereichen eines Museums (z. B. Archäologe / Archäologin in einem Naturhistorischen Museum) zu sein. In Galerien und Kunstmuseen wird die Vermittlung meist von Kunsthistoriker*innen ausgeübt. Die erforderlichen methodischen und didaktischen Fertigkeiten werden am Arbeitsplatz bzw. in Lehrgängen vermittelt.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz