Anlagenbautechniker*innen montieren, warten und reparieren industrielle und gewerbliche Groß-Anlagen wie z. B. Produktionsanlagen, Fertigungsstraßen, Transportanlagen, aber auch Verkehrsregelungssysteme und Anlagen der Energie- und Umwelttechnik. Sie stellen die Anlagen am Bestimmungsort auf, stimmen die einzelnen Anlagenteile aufeinander ab und programmieren die Funktionen und Fertigungsabläufe, welche auf den Anlagen durchgeführt werden sollen.
Anlagenbautechniker*innen arbeiten in Industrie- und Gewerbebetrieben aller Branchen, sowie für Kraftwerke, Raffinerien, Müllverbrennungsanlagen, Recyclinganlagen und dergleichen mehr. Sie arbeiten im Team mit Berufskolleg*innen sowie mit Maschinenbautechniker*innen und anderen Spezialist*innen z. B. aus den Bereichen Regelungs- und Steuerungstechnik, Mechatronik, Robotik oder Elektrotechnik/Elektronik.
Für den Beruf Anlagentechniker*in ist in der Regel eine abgeschlossene Schulausbildung mit technischem Schwerpunkt (z. B. HTL) oder ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Maschinenbau erforderlich.
Auch eine Lehrausbildung im Lehrberuf Metalltechnik im Hauptmodul Maschinenbautechnik ermöglicht einen Zugang zu diesem Beruf.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz