Förster*innen pflegen die bestehenden Waldbestände und das Wild. Sie planen und organisieren alle im Forstgebiet anfallenden Arbeiten und teilen Fachkräfte und Hilfskräfte ein. Sie vermessen die Waldbestände nach Größe und Zustand und erstellen Pläne zur Bewirtschaftung und Nutzung der Waldflächen. Sie überwachen und regulieren den Wildbestand. Außerdem sind sie mit verwaltungstechnischen Arbeiten befasst, führen Betriebsbücher und Telefon- und Schriftverkehr mit Behörden und Kammern. Förster*innen sind in leitender Funktion in privaten oder staatlichen Forstbetrieben tätig, wo sie die Forst-, Jagd und Fischereiaufsicht inne haben. Sie arbeiten mit Forstwart*innen, Forstwirt*innen, mit Landwirt*innen, Berufsjäger*innen und Mitarbeiter*innen von Behörden zusammen.
Für den Beruf der Förster*in ist in der Regel eine abgeschlossene Schulausbildung mit entsprechendem Schwerpunkt (z. B. Forstfachschule, Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft) oder ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Forstwirtschaft oder Forstwissenschaften erforderlich.
Nach zwei Jahren Betriebspraxis kann die Staatsprüfung für den Försterdienst abgelegt werden.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz