Gemeindepädagogik ist ein eigenständiges Berufsfeld in den evangelischen Kirchen. Gemeindepädagog*innen planen, organisieren und begleiten Lernprozesse in Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Sie arbeiten in unterschiedlichen Aufgabenfeldern (z. B. Kindergottesdienst, Jugendarbeit, Seelsorge) und begleiten und fördern dabei Menschen aller Altersstufen. Gemeindepädagog*innen halten auch evangelischen Religionsunterricht in Pflichtschulen ab. Sie arbeiten im Team mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, insbesondere arbeiten sie eng mit den Pfarrer*innen zusammen. Gemeindepädagog*innen haben engen Kontakt zu den Mitgliedern ihrer Gemeinde.
Die Ausbildung für Gemeindepädagog*innen besteht aus zwei Teilen: zuerst schließen angehende Gemeindepädagog*innen das Studium für Lehramt für Evangelische Religion an Pflichtschulen an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule ab, danach gehen sie ein zweisemestriges Ausbildungsverhältnis mit der Evangelischen Kirche ein und absolvieren berufsbegleitende Module, wobei sie in diesem zweiten Ausbildungsschritt bereits in einer Pfarrgemeinde tätig sind. Nach dem Abschluss der insgesamt acht Studiensemester erhalten sie das kirchliche Diplom für Gemeindepädagogik.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz