Landwirtschaftliche Haushaltsberater*innen schulen und informieren Personen, die in landwirtschaftlichen Haushalten beschäftigt sind in allen Fragen der hauswirtschaftlichen Betriebsführung (z. B. Lebensmitteleinkauf und -lagerung oder Einsatz von Geräten und Maschinen). Sie sprechen mit ihren Klient*innen über Rationalisierungs- und Einsparungsmöglichkeiten und klären sie über die bestmögliche Arbeitsplatz- und Arbeitsablaufgestaltung auf. Außerdem erstellen sie Broschüren und Informationsunterlagen. Sie sind in Landwirtschaftskammern oder Bezirksämtern beschäftigt und arbeiten mit den Land- und Forstwirt*innen zusammen.
Für den Beruf Landwirtschaftliche*r Haushaltsberater/in ist in der Regel eine abgeschlossene Schulausbildung mit dementsprechendem Schwerpunkt erforderlich. Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Hauswirtschaft sind durch Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft, Fachschulen für ländliche Hauswirtschaft und landwirtschaftliche Fachschulen mit entsprechendem Schwerpunkt sowie an Höheren Lehranstalten für Land- und Ernährungswirtschaft gegeben. Zusätzlich zur Grundausbildung werden an vielen Standorten unterschiedliche Schwerpunktsetzungen angeboten, z. B. im Tourismus, Gästebetreuung, Soziale Dienste etc.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz