Personenschützer*innen führen vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Personen und Liegenschaften (Objekten) durch. Das erklärte Aufgabenziel der Personenschützer*innen ist die Vermeidung von Gefahr. Sie planen ihren Einsatz je nach Ausmaß der Bedrohung: Sie sondieren das Terrain, prüfen Fahrtrouten und führen Gebäudesicherungen durch. Dabei halten sie oft engen Kontakt zu anderen Sicherheitsfachleuten (Polizei, Berufsdetektiv*in etc.). Außerdem beraten Personenschützer*innen ihre Klient*innen und deren Angehörige und schulen sie in den richtigen Verhaltensmaßnahmen bei Gefahrensituationen ein.
Für Personenschützer*innen gibt es in Österreich keine geregelte Ausbildung.
Eine gute Ausbildung umfasst aber unter anderem Psychologie, interkulturelles Training, Sprachen, Rechtskunde (z. B. auch Datenschutz), Ermittlungstechnik, Selbstverteidigung/Kampfsport, körperliches Training, Fahrsicherheitstraining, Erste Hilfe und Schießübungen.
Die gewerbliche Tätigkeit als Personenschützer*in setzt eine Gewerbeberechtigung zum bewilligungspflichtigen Sicherheitsgewerbe ( Berufsdetektiv*in, Bewachungsgewerbe) voraus. Für die Erteilung dieser muss eine staatliche Prüfung ablegt und mehrjährige Berufserfahrung nachgewiesen werden.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz