Raumpfleger*innen führen Reinigungsarbeiten in Büros, Geschäftsräumen, Verkaufslokalen, Werkstätten, Haushalten usw. durch. Sie kehren, saugen und polieren die Fußböden, stauben Tische und Regale ab, putzen die Fenster, machen in der Betriebsküche Ordnung usw. Raumpfleger*innen arbeiten mit chemischen Putzmitteln und Reinigungsgeräten wie Besen, Kübel, Tüchern, Reinigungsmaschinen etc. Sie führen ihre Tätigkeiten in allen Räumlichkeiten von Betrieben oder in Wohnungen, Wohnhausanlagen und Privathäusern aus und arbeiten eigenständig oder im Team mit Berufskolleginnen und -kollegen. Ihre Arbeitszeiten sind oft abends oder früh morgens (d. h. außerhalb der Büro- oder Geschäftszeiten, wenn die Räume leer stehen), mitunter auch an Wochenenden.
Für den Beruf Raumpfleger*in gibt es keine geregelte Ausbildung. Die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten werden betriebsintern angelernt und vermittelt.
Eine fundierte Fachausbildung im Bereich der Gebäudereinigung, die unter anderem auch die Bereiche Denkmal- und Fassadenreinigung, Industrie- und Gewerbereinigung umfasst, bietet der Lehrberuf Reinigungstechnik, siehe Reinigungstechnik (Lehrberuf).
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz