Lerntherapeut*innen diagnostizieren und behandeln Lernschwächen (z. B. Legasthenie) bei Kindern und Jugendlichen, erstellen Therapiepläne und beraten Eltern und Lehrkräfte. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen die Beseitigung von Lernschwächen, der Abbau von Hemmnissen und Blockaden, die Förderung von Stärken und der Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Sie arbeiten vorwiegend in lerntherapeutischen Praxen, weiters in psychologischen Beratungsstellen und Therapiezentren. Lerntherapeut*innen arbeiten eigenständig sowie im Austausch mit Psycholog*innen, Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen usw. und haben engen Kontakt mit ihren Klient*innen, vorwiegend Kinder und Jugendliche.
Für den Beruf als Lerntherapeut*in ist in der Regel ein abgeschlossenes Universitätsstudium in Psychologie, Pädagogik oder Sonder- und Heilpädagogik mit entsprechender Spezialisierung und Weiterbildung erforderlich.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz