Logopäd*innen untersuchen und behandeln Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Sprechen, der Sprache oder der Stimme haben. Auch bei anderen Störungen im Bereich von Hals- und Kopf (z. B. Atmung, Nahrungsaufnahme) können Logopäd*innen helfen. Die Störungen können verschiedene Ursachen haben, die bei der Erstuntersuchung von den Logopäd*innen diagnostiziert werden. Die Logopäd*innen beraten ihre Patient*innen und deren Angehörige, entwickeln therapeutische Behandlungskonzepte und setzen sie um. Sie arbeiten mit Patient*innen aller Altersgruppen und verwenden dem Alter ihrer Patient*innen entsprechende Arbeitsmittel (bei Kindern z. B. Handpuppen, Bauklötze, spezielle Computerprogramme). Sie arbeiten eigenverantwortlich oder nach ärztlicher Anordnung.
Die Ausbildung zum Logopäden/zur Logopädin erfolgt an Fachhochschulen und dauert 6 Semester.
Voraussetzung für die Ausübung dieses Berufs ist die Registrierung im Gesundheitsberuferegister.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz