Konzeptkunst ist eine moderne, interdisziplinäre Kunstrichtung, in der visuelle, plastische und auditive Medien und Methoden zum Einsatz kommen, aber auch Kunst-, Literatur- und Kulturwissenschaftliche Theorien. Aufgrund der komplexen Zusammensetzung und theoretischen Voraussetzungen gilt Konzeptkunst als intellektuell besonders anspruchsvoll. Es verlangt von Betrachter*innen eine intensive Auseinandersetzung, mitunter auch Lesearbeit, um das Kunstwerk und was der*die Künstler*in damit ausdrücken will, zu verstehen.
Konzeptkünstler*innen arbeiten zumeist als freie Künstler*innen auf selbstständiger Basis. Als solche arbeiten sie in Kooperationen mit anderen Künstler*innen zusammen und haben Kontakt und Austausch mit Galerien, Museen und Kunstforen.
Für den Beruf Konzeptkünstler*innen ist in der Regel ein abgeschlossenes künstlerisches oder geisteswissenschaftliches Universitätsstudium z. B. in Kunst- und Kulturwissenschaften, Journalismus, Film & Video oder ähnliches erforderlich. Wie bei vielen künstlerischen Berufen können die nötigen Kompetenzen und Fertigkeiten auch autodidakt, also im Selbststudium und Lernen durch Anwenden erworben werden. Eine fundierte Ausbildung ist aber in jedem Fall zu empfehlen.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz