Kunstkritiker*innen arbeiten in den Kunst- und Kulturabteilungen von Rundfunk, Fernsehen und Presse sowie für Kunstjournale und Kunstverlage. Sie berichten über Veranstaltungen im Kunst- und Kulturbereich, hauptsächlich über Ausstellungen, Ausstellungseröffnungen, Theateraufführungen, Performances, Konzerte und dergleichen. Sie besuchen Museen, Galerien und Kunstmessen und halten Kontakt zu Künstler*innen, Kurator*innen, Galerist*innen usw.
In ihren Artikeln besprechen sie die Arbeit von Künstler*innen, Ausstellungskonzepte von Museen oder berichten von Kunstmessen und -events (z. B. Biennale Venedig, Dokumenta Kassel, Ars Electronica Linz). Kunstkritiker*innen arbeiten in der Regel selbstständig/freiberuflich; oft üben sie zusätzlich zu dieser Tätigkeit noch eine andere Beschäftigung im Kunstbereich aus, z. B. als Kunsthändler*in oder Kurator*in.
Für den Beruf als Kunstkritiker*in ist in der Regel ein abgeschlossenes Universitätsstudium z. B. in Kunst, Architektur und Design, Publizistik oder Kulturwissenschaften erforderlich.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz