Suchtberater*innen unterstützen, begleiten und beraten Personen mit Suchterkrankungen. Sie helfen ihren Klient*innen dabei mit ihren Suchterkrankungen umzugehen, notwendige Rehabilitations- und Entwöhnungsmaßnahmen zu ergreifen und sich wieder an ein Sucht freies Leben zu gewöhnen.
Suchtberater*innen stehen für Ihre Klient*innen in verschiedensten Betreuungs- und Informationseinrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich zur Verfügung. Sie betreuen einzelne Klient*innen, beraten aber auch deren Umfeld oder sind allgemeine Anlaufstelle für Suchtfragen. In der Klient*innenbetreuung arbeiten sie mit Kolleg*innen aus dem sozialen und medizinischen Bereich zusammen. Außerdem führen sie Informationsveranstaltungen zu Suchtmitteln z. B. in Schulen oder Jugendeinrichtungen durch.
Die fachspezifische Ausbildung zur Suchtberatung erfolgt über Studiengänge und Lehrgänge an Fachhochschulen und Universitäten oder außeruniversitäre Lehrgänge. In der Regel ist eine Ausbildung in einem sozialen, psychosozialen, medizinischen oder humanwissenschaftlichen Fach bzw. Beruf oder entsprechende Berufserfahrung Voraussetzung.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz