Exportkaufleute arbeiten in international tätigen Handels- und Produktionsbetriebe. Sie sind mit dem Verkauf (Export) von heimischen Produkten und Dienstleistungen auf ausländischen Märkten befasst.
Exportkaufleute betreuen die Geschäftskund*innen im Ausland, erschließen neue Märkte und Absatzmöglichkeiten. Sie beraten und informieren über die zu exportierenden Produkte und Dienstleistungen und erarbeiten Liefer- und Zahlungsbedingungen. Sie kennen die zollrechtlichen Bestimmungen von Exportgeschäften, stellen Frachtpapiere aus und beauftragen die Lieferung bzw. den Transport der Waren.
Exportkaufleute arbeiten im Team mit Berufskolleg*innen und haben Kontakt zu Mitarbeiter*innen von Speditionen und Zollbehörden.
Für den Beruf Exportkaufmann*frau ist in der Regel eine abgeschlossene Schulausbildung mit entsprechendem Schwerpunkt (z. B. HAK) oder ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium wie z. B. Internationale Betriebswirtschaft oder Handelswissenschaft erforderlich.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz