Kanalfacharbeiter*innen reinigen und warten Abwasserkanäle, beseitigen Verstopfungen in Kanalanlagen, kontrollieren Rohre und Leitungssysteme und führen verschiedene Arbeiten in Kläranlagen durch. Sie bedienen dabei Spülschläuche, Filteranlagen, Schleusen, Pumpen, Bagger usw. Kanalfacharbeiter*innen tragen bei der Durchführung ihrer Tätigkeiten Schutzkleidung, mitunter auch Mundschutz. Sie sind im öffentlichen Dienst bei Gemeinden und Magistratsabteilungen oder bei privaten Abflussdiensten beschäftigt und arbeiten mit Berufskolleginnen und -kollegen und verschiedenen Gemeindebediensteten zusammen. Sie arbeiten bei jeder Witterung und zu jeder Zeit (Schichtdienst) im Freien und sind oft starker Geruchsbelastung ausgesetzt.
Die erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse für den Beruf Kanalfacharbeiter*in werden durch innerbetriebliche Schulungen und Kurse (Kanalgrundkurs, Kanalspülkurs und Fortbildungskurs) vermittelt. Als Voraussetzung für den Beruf werden häufig Lehrausbildungen aus den Bereichen Bau oder Metall wie z. B. Maurer*in, Tiefbauer*in oder Metalltechniker*in oder vergleichbare schulische Ausbildungen erwartet.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz