Medizintechnische Fachberater*innen bilden die Vermittlungsstelle zwischen den Hersteller*innen medizintechnischer Produkte (z. B. Beatmungsmaschinen, Herzschrittmacher, Ultraschallgeräte) und den Abnehmer*innen dieser Produkte: das sind Krankenhäuser oder Ordinationen. Medizintechnische Fachberater*innen beraten ihre Kund*innen (Ärzt*innen, Krankenhausverwaltungen) und informieren sie über den neuesten technischen Stand. Dabei präsentieren sie die Produkte und schulen das medizinische Personal auf die Anwendung ein. Gegebenenfalls sind sie auch für die Wartung der Maschinen und Geräte zuständig. Sie arbeiten in Büros bzw. im Außendienst für die jeweiligen Herstellerfirmen.
Für den Beruf Medizintechnische*r Fachberater*in ist in der Regel eine Ausbildung bzw. Vorausbildung in den Bereichen Medizin, Technik (Medizintechnik) oder Naturwissenschaften erforderlich. Die weitere Ausbildung erfolgt meist durch intensive Einschulungsprogramme in den jeweiligen Betrieben.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz