Diplomierte psychiatrische Gesundheits- und Krankenpfleger*innen arbeiten in Psychiatrien, Nervenheilanstalten und psychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern. Dort betreuen und pflegen sie Menschen mit psychischen (seelischen) Störungen und neurologischen (nervlichen) Erkrankungen. Sie nehmen nicht nur betreuerische, sondern auch therapeutische und soziale Aufgaben wahr, wie z. B. Gespräche führen. Sie unterstützen ihre Patient*innen bei der Bewältigung des Alltags und bei der Wiedereingliederung in Familie, Beruf und Gesellschaft. Sie arbeiten im Team mit Berufskolleg*innen sowie mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften aus dem medizinischen und sozialen Bereich.
Die Ausbildung zur/zum Diplomierten psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpfleger*in ist dem Bereich "gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege" zuzurechnen. Die Ausbildung erfolgt in der Regel über einjährige Sonderausbildungen (1600 Stunden). Voraussetzung dafür ist die Ausbildung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege (Schule oder Fachhochschulstudium).
Voraussetzung für die Ausübung dieses Berufs ist die Registrierung im Gesundheitsberuferegister.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz