Raumplaner*innen erarbeiten Konzepte und Projekte zur infrastrukturellen Entwicklung und Verbesserung von bestimmten Regionen, z. B. Ballungszentren, Industriegebiete, Naturschutzgebiete. Zur Infrastruktur zählen Verkehrswege (Schiene und Straße), Stromversorgung, Betriebsniederlassungen und dergleichen. Sie erstellen Studien, in denen sie zunächst die Bedarfslage und das Entwicklungspotenzial einer Region feststellen. Auf dieser Grundlage erarbeiten sie Projekte zum Ausbau von Schienen- und Straßenwegen oder zur Ansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben, Freizeitparks und Hotelanlagen. Raumplaner*innen arbeiten im Team mit verschiedenen Spezialistinnen und Spezialisten, z. B. mit Architekt*innen, Kulturtechniker*innen oder Verkehrstechniker*innen und stehen im engen Austausch mit Behörden und Bürger*innen.
Für den Beruf Raumplaner*in ist in der Regel ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Bauingenieurwesen, Bauwirtschaft, Raumplanung, Urbanistik, Infrastrukturplanung oder ähnliches erforderlich.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz