Vermessungsgehilfinnen und -gehilfen arbeiten in Ingenieurs- und Ziviltechnikbüros, in Bauämtern oder Raumplanungsbüros und leisten für ihre Vorgesetzten (z. B. Vermessungstechniker*innen, Markscheider*innen) Assistenzarbeiten bei Vermessungen. Sie bereiten die für Gelände- oder Bauwerksvermessungen notwendigen Geräte vor, überprüfen ihren Zustand, transportieren sie zum Einsatzort und stellen sie dort auf. Während der Vermessungsarbeiten markieren sie nach Anweisung der Kolleg*innen Punkte im Gelände oder stecken Linien ab. Zunehmend werden für diese Arbeiten in der Vermessungstechnik auch Drohnen zur Unterstützung eingesetzt. Mit den erhobenen Messdaten werden im Innendienst Pläne und Karten erstellt.
Siehe hierzu auch Vermessungstechniker*in (Lehrberuf).
Der Beruf Vermessungsgehilfe/Vermessungsgehilfin ist ein Anlernberuf. Die erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse werden durch innerbetriebliche Schulungen vermittelt.
Eine Möglichkeit zu einer qualifizierten Fachausbildung bietet der Lehrberuf Vermessungstechniker*in (Lehrberuf).
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz