Wirtschaftsmathematiker*innen setzen verschiedene mathematische Methoden zur Berechnung und Modellierung von wirtschafts- und finanzmathematischen Problemen ein. Bei einem Großteil der Aufgaben geht es um Fragen der Risikoabschätzung, d. h. um Fragen der Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Schadensfällen. Bei ihrer Arbeit setzen sie Computer, Laptops und moderne Rechensoftware ein, die speziell für ihr Aufgabenfeld entwickelt wurden (z. B. für Wahrscheinlichkeitsrechnung, Rentenrechnung, Statistik).
Im öffentlichen Dienst erstellen Wirtschaftsmathematiker*innen Grundlagen für die finanzielle Rahmenplanung und das Budget von Körperschaften.
Wirtschaftsmathematiker*innen arbeiten vor allem in Banken und Versicherungen (z. B. Ökonometrie, Planungsmathematik, Mathematische Prognoserechnung) und Bauwirtschaft (technische Berechnungen) und Technik (z. B. Fahrzeug- und Flugzeugbau) sowie in Lehre und Forschung (z. B. Universitäten).
Für den Beruf als Wirtschaftsmathematiker*in ist in der Regel ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Mathematik, Finanzmathematik, Banken- und Versicherungswesen oder Statistik erforderlich.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz