Textilkaufleute arbeiten als Angestellte in Industrie- und Handelsunternehmen der Textil-, Mode- und Bekleidungsbranche oder als Selbstständige im eigenen Betrieb. Sie handeln mit Textilien und Stoffen aber auch mit Modeartikel und Accessoires aller Art. In Betrieben der Textil- und Bekleidungsindustrie bzw. im Modehandel sind sie in erster Linie für den Einkauf zuständig. Sie beobachten den Modemarkt, holen Kostenvoranschläge ein und bestellen die Waren. Sie arbeiten eigenständig sowie im Team mit verschiedenen Fachkräften z. B. mit Modedesigner*innen und Textiltechniker*innen zusammen und stehen in engem Kontakt mit ihren Kund*innen und Lieferant*innen.
Für den Beruf Textilkaufmann*frau ist in der Regel eine abgeschlossene Schulausbildung einer berufsbildenden Schule (z. B. Handelsschule, HAK, HLW) oder eine kaufmännische Lehre mit Zusatzkenntnissen im Bereich Textil und Mode oder eine Ausbildung im Modebereich mit kaufmännischen Zusatzkenntnissen sinnvoll.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz