Wirtschaftsgeograf*innen führen Gebiets-, Länder- und Infrastrukturanalysen durch. Dabei wenden sie verschiedene wirtschaftswissenschaftliche, statistische und mathematische Verfahren an. Auf Basis ihrer Analysen entwickeln sie Konzepte und Projekte zur Wirtschaftsförderung (z. B. Planung von Gewerbeparks) und Infrastrukturverbesserungen (z. B. Planung und Ausbau von Verkehrswegen, Bus-, Bahn-, U-Bahnlinien). Gemeinsam mit Entscheidungsträger*innen aus Politik und Wirtschaft besprechen sie die Analysen und Pläne und führen die entsprechenden Projekte im Team mit verschiedenen Fachkräften und Spezialist*innen durch.
Wirtschaftsgeograf*innen arbeiten im Bereich der öffentlichen Verwaltung, bei Wirtschaftskammern und -ministerien, bei Wirtschaftsforschungsinstituten sowie bei größeren Industriebetrieben und Konzernen der verschiedensten Branchen.
Für den Beruf Wirtschaftsgeograf*in ist in der Regel ein abgeschlossenes Universitätsstudium in Geografie in der Regel in Kombination mit Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft oder anderen Wirtschaftswissenschaften erforderlich. Aber auch mathematisch-technische bzw. rechtswissenschaftliche Studien können (je nach angestrebtem Tätigkeitsfeld) gute Zusatzqualifikationen bzw. Querschnittsqualifikationen für den Beruf sein.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz