Trendscouts (m./w./d.) identifizieren und analysieren neue Trends in Bereichen wie z. B. Mode, Schmuck, Technologie, Touristik, Kosmetik, Wellness, Spielwaren oder Einrichtung. Dabei konzentrieren sie sich meist auf bestimmte Zielgruppen wie Jugendliche, Mütter oder Pensionist*innen. Je nach untersuchter Branche bzw. Zielgruppe besuchen sie Partys, Messen und Trendshops, lesen Blogs und Zeitschriften und veranstalten Fokusgruppen oder führen Interviews. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse geben sie an ihre Auftraggeber*innen weiter, die darauf aufbauend neue Produkte, Marken oder Marketing-Strategien entwickeln. Dabei arbeiten sie mit Kolleg*innen aus den Bereichen Marketing, Markt- und Meinungsforschung und Vertrieb zusammen und haben Kontakt zu Personen aus der jeweiligen Zielgruppe sowie ihren Auftraggeber*innen.
Für den Beruf Trendscout (m./w./d.) gibt es keine einheitliche Ausbildung. Trendscouts (m./w./d.) werden mitunter auch direkt auf Konzerten, in Geschäften oder auf Messen angeworben. Je nach untersuchter Zielgruppe (z. B. Jugendliche) und Branche (z. B. Mode) kann eine facheinschlägige Ausbildung vorteilhaft bzw. notwendig sein.
In der Regel führen zu diesen Beruf Ausbildungen in den Bereichen Marketing, Kommunikation, Soziologie oder Psychologie (Wirtschaftspsychologie).
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz