Innenausbauer*innen sind Spezialist*innen für Raumausstattung und Raumsanierung (Wiederherstellung von Altbauten). Sie gestalten aus Roh- oder Umbauten behagliche Wohnstätten oder funktionsgerechte Büro- und Geschäftsräume. Sie erstellen mit Hilfe von speziellen Computerprogrammen Pläne für die Ausgestaltung von Innenräumen und berücksichtigen dabei die Anforderungen und Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden. Weiters organisieren und überwachen sie die baulichen und handwerklichen Arbeiten.
Innenausbauer*innen verfügen über kaufmännische, gestalterische und bautechnische Kenntnisse. Sie arbeiten beispielsweise in Planungs- und Bauunternehmen mit verschiedenen handwerklichen Fach- und Hilfskräften zusammen und haben engen Kontakt zu ihren Kundinnen/Kunden und Auftraggeber*innen.
Für den Beruf Innenausbauer*in ist in der Regel eine abgeschlossene Schulausbildung mit entsprechendem Schwerpunkt (z. B. einschlägige Fachrichtungen an Technische Fachschulen, HTLs) oder eine Lehre in einem handwerklichen Beruf (z. B. Tischlerei, Tapezierer*in und Dekorateur*in) erforderlich. Zur Höherqualifizierung bieten sich Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Innenarchitektur oder Innenausbau an.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz