Sprachlehrer*innen unterrichten entweder die eigene Muttersprache und/oder Fremdsprachen. Sie planen den Unterricht und wählen die entsprechenden Unterrichtsmaterialien aus. Sprachlehrer*innen gestalten den Unterricht je nach Ausbildungsziel und Vorwissen der Schüler*innen. Neben Sprachkenntnissen vermitteln Sprachlehrer*innen gegebenenfalls auch allgemeine Kenntnisse über jene Länder, in denen die unterrichtete Sprache gesprochen wird. Sie arbeiten im Unterricht mit ihren Schüler*innen und mit Berufskolleg*innen an Schulen oder Einrichtungen der Erwachsenenbildung zusammen.
Die Aufnahmekriterien sind je nach Bildungseinrichtung unterschiedlich. Von Vorteil für die Aufnahme an Sprachschulen ist ein abgeschlossenes Universitätsstudium in der jeweiligen Sprache. Aber auch Personen mit sehr guten Sprachkenntnissen (z. B. Fremdsprache als Muttersprache, lange Auslandsaufenthalte) können sich als Sprachlehrer*innen qualifizieren. Für den Unterricht an Allgemeinbildenden Höheren und Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen ist für die jeweils zu unterrichtende Sprache ein Lehramtsstudium Voraussetzung.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz