Verleger*innen vermitteln zwischen den Schriftsteller*innen und den Leser*innen, indem sie einen unveröffentlichten Text (Manuskript) als Buch, eBook (oder CD-Rom, Hörspielkassetten etc.) produzieren. Ihre Tätigkeiten hängen jeweils von der Art und Größe des Verlages ab. So erledigen Kleinverleger*innen fast alle Arbeiten, die bei der Herstellung eines Buches oder eines anderen Mediums anfallen selbst. Sie kümmern sich um die Gestaltung, das Layout, den Druck sowie die Finanzierung. Eine wichtige Aufgabe ist der Vertrieb der Bücher und das Marketing (die Werbemaßnahmen). Hierbei arbeiten sie mit den Fachkräften der jeweiligen Medienbereiche zusammen (z. B. Fachkräfte im Bereich Mediendesign, Druckwesen).
Für den Beruf als Verleger*in ist in der Regel ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Germanistik, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften, Kulturwissenschaften und/oder Betriebswirtschaft erforderlich.
Eine Lehre im Bereich Buch- und Medienwirtschaft kann ebenso wie der Abschluss einer kaufmännischen berufsbildenden Schule (z. B. HAK) den Zugang zu Berufen im Verlagswesen ermöglichen.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz