Mediendidaktiker*innen arbeiten bei Verlagen, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Werbeagenturen und Multimedia-Agenturen, im Bereich der medienpädagogischen Forschung an Universitäten und Fachhochschulen, als Lehrkräfte an Schulen (z. B. AHS und BHS) und in der Erwachsenenbildung. Mediendidaktiker*innen erforschen und analysieren den Umgang bestimmter Zielgruppen, z. B. Kinder, Jugendliche, Erwachsene, mit den unterschiedlichsten Medien, wie z. B. Fernsehen, Radio, Computer, Internet, Video- und Computerspielen und entwickeln auf der Basis dieser Studien Projekte zur Medienerziehung.
Mediendidaktiker*innen planen, konzipieren und leiten medienpädagogische Aktivitäten, entwickeln didaktische Konzepte und Projekte für verschiedene Auftraggeber*innen. In Kursen und Seminaren vermitteln sie ihren Kund*innen den Umgang mit modernen Medien wie Internet oder E-Learning. Mediendidaktiker*innen arbeiten eigenständig sowie im Team mit Personen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen.
Für den Beruf als Mediendidaktiker*in ist in der Regel ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Medienwissenschaften, Kulturwissenschaften, Psychologie, Pädagogik oder Medienpädagogik erforderlich.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz