Mikrotechniker*innen (Mikrosystemtechniker*innen) erforschen, entwickeln, konstruieren und produzieren kleine und kleinste Bauteile und Elemente der Mikrotechnik wie z. B. Sensoren, Steuerungen, Chipkarten und Mikrochips. Die wichtigsten Anwendungsbereiche der Mikrosystemtechnik sind beispielsweise die Informationstechnologie, Medizin, der Automobilbereich oder die Telekommunikation.
Mikrotechniker*innen arbeiten vorwiegend in Forschungs- und Entwicklungslabors, in Konstruktionsbüros und Büroräumen mit Spezialist*innen aus den Bereichen Mikromechanik, Mikroelektronik, Mikrooptik, Medizintechnik, Feinwerktechnik, Computertechnik usw. zusammen.
Siehe auch Elektronik - Mikrotechnik (Modullehrberuf).
Voraussetzung für den Beruf Mikrotechniker*in ist eine ingenieurtechnische Ausbildung, z. B. in den Bereichen Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik, Elektronik, Mathematik, Technische Chemie, Technische Physik, Wirtschaftsingenieurwesen und Präzisions- und Informationstechnik. In vielen europäischen Ländern sind bereits spezielle Ausbildungen (Universitätsstudien, Fachhochschulen) für die Mikrotechnologie eingerichtet.
Darüberhinaus besteht die Ausbildungsmöglichkeit im Lehrberuf Elektronik im Hauptmodul Mikrotechnik (siehe. Elektronik - Mikrotechnik (Modullehrberuf))
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Methodenkompetenz