Telematik ist die Verbindung von Telekommunikation (Elektrotechnik, Nachrichtentechnik) und Informatik. Telematiker*innen entwickeln und bauen die technischen Einrichtungen und Anschlussmöglichkeiten für Kommunikationsanlagen in Haushalten, Betrieben, Behörden, Verkehrs- und Energieinfrastruktur usw.
Im Privatbereich installieren sie Radio-, Fernseh- und Satellitenanlagen und verkabeln für den Daten- und Informationsfluss ganze Gebäude. Die betrieblichen Anwendungsbereiche für Telematiker*innen sind mittlerweile sehr umfangreich: sie arbeiten in der Automobilindustrie und anderen Industriebetrieben, bei Banken und Versicherungen, bei Fluggesellschaften, im Handel und für Verkehrs- und Industriedienstleister*innen - kurz, überall dort, wo es darum geht, große Datenmengen zu transportieren, zu steuern, zu speichern usw.
Telematiker*innen arbeiten im Team mit Berufskolleg*innen und verschiedenen technischen Fachkräften und Spezialist*innen.
Für den Beruf Telematiker*in ist in der Regel eine abgeschlossene berufsbildende technische Schulausbildung (Kolleg, HTL) oder ein Universitäts- und Fachhochschulstudium in Telematik, Informatik, Kommunikationstechnik oder Nachrichtentechnik erforderlich.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz