Industrietechniker*innen sind technische Führungskräfte in Industriebetrieben. Sie arbeiten beispielsweise in der Metall- und Maschinenbau-, Elektro-, Kunststoff-, Papier-, Möbel- oder Textilindustrie. Sie leiten, planen und prüfen den Arbeitsprozess einer Arbeitsgruppe oder Abteilung ihres Betriebs und planen und kalkulieren Projekte, sind für Kostenstellen, Materialwirtschaft und Ressourcen verantwortlich. Darüber hinaus prüfen sie die Qualität von Produkten und Dienstleistungen.
Auf Grundlage einer technischen Berufsbildung absolvieren Industrietechniker*innen neben ihrer beruflichen Tätigkeit eine spezifische Ausbildung, die den Werkmeister - etwa als Maschinenbau-, Werkstoff- oder Zerspanungstechniker*in - beinhaltet. Die meisten technischen Lehrberufe haben einen inhaltlichen Schwerpunkt, der sich mit der Ausbildung zum/zur Industrietechniker*in vereinbaren lässt. Ob der Lehrberuf diese Ausbildung ermöglicht, entscheidet das Unternehmen selbst von Fall zu Fall und übernimmt dann dafür auch die Kosten. Gegliedert wird die Ausbildung folgendermaßen:
Industrietechniker*innen haben durch die Ablegung der Reifeprüfung nach Absolvierung ihrer Ausbildung die Möglichkeit ein Studium zu beginnen.
Die Ausbildung zum/zur Industrietechniker*in wird in der hier beschriebenen Form derzeit in Salzburg und in ähnlicher Form in Oberösterreich angeboten. Die Tätigkeitsmerkmale und Grundqualifikationen gelten aber auch für Industriebetriebe in anderen Bundesländern. Nähere Informationen zur Ausbildung siehe unter:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz