Fahrzeugelektroniker*innen konstruieren, installieren, prüfen, testen, warten und reparieren die elektronischen Komponenten, Steuereinheiten, Bauteile und Baugruppen von Fahrzeugen (z. B. PKWs, LKWs, Motorräder, landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge). Zur Fahrzeugelektronik gehören z. B. die Lichtanlage, Bordcomputer, elektronische Steuerungen, Fahrzeugsperren, Sensoren, ABS- oder GPS-Systeme. Fahrzeugelektroniker*innen bauen diese elektronischen Systeme in die Fahrzeuge ein, stellen die Funktionen ein und programmieren sie und führen Test- und Probeläufe an ihnen durch.
Fahrzeugelektroniker*in arbeiten im Team mit Berufskolleg*innen und verschiedenen technischen Fachkräften Werkstätten, Produktionshallen, aber auch Büros und Besprechungsräumen von Industrie- und Gewerbebetrieben der Fahrzeugherstellung und Fahrzeugtechnik, mitunter auch in Kfz-Reparaturwerkstätten
Für den Beruf Fahrzeugelektroniker*in ist in der Regel eine abgeschlossene Schulausbildung mit technischem Schwerpunkt (z. B. HTL) oder ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Elektronik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik mit entsprechender Spezialisierung in Fahrzeugelektronik erforderlich.
Auch die Ausbildung im Modullehrberuf Kraftfahrzeugtechnik mit Spezialmodul Systemelektronik bildet einen möglichen Einstieg in diesen Beruf (siehe Kraftfahrzeugtechnik (Modullehrberuf)).
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Methodenkompetenz