Bestatter*innen sind für die Ausgestaltung, Leitung und Durchführung von Bestattungen Verstorbener zuständig. Sie erbringen eine große Bandbreite an Leistungen, vom Abholen der Verstorbenen bis hin zu behördlichen und religiösen Formalitäten. Bestatter*innen haben direkten Kontakt zu den Hinterbliebenen, zu Mitarbeiter*innen von Versicherungsgesellschaften, den zuständigen staatlichen Behörden und Religionsgemeinschaften. Sie arbeiten mit ihren Kolleg*innen und Bestattungsgehilf*innen in privaten oder staatlichen Bestattungsunternehmen zusammen.
Für den Beruf Bestatter*in gibt es in Österreich keine geregelte Ausbildung. Die Ausbildung erfolgt in der Regel betriebsintern im jeweiligen Bestattungsunternehmen. Organisatorische und kaufmännische Grundkenntnisse sind von Vorteil. Für den Umgang mit den Trauernden sind Lehrgänge für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung ratsam.
Die Bestattungsakademie (www.bestatterakademie.at) bietet u. a. in Wien, Linz, Salzburg und Villach Ausbildungskurse für die Befähigungsprüfung für Bestatter*innen an, die zur selbstständigen Berufsausübung berechtigt.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz